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Alle Hüllen fallen lassen

sinnliche Berührung

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„Ob du mich liebst oder hasst.

Es hat beides

nichts mit mir zu tun“

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Lass mich das kurz erklären: Offenheit und Ehrlichkeit sind mir wichtig. Nicht nur die Kleider fallen, bei meiner Tantramassage. Auch legen wir alle Masken ab. Keine Show, kein "so tun als ob". Dafür ist kein Platz! Wenn du also einen Termin bei mir gebuchst hast, du dir dann aber auf einmal nicht mehr sicher bist oder es sich nicht mehr stimmig anfühlt, dann ist das kein Ding, wenn du, auch kurz vor dem Treffen, absagst. Im Gegenzug nehme ich mir ebenfalls die Freiheit, dir mitzuteilen, dass ich allenfalls nicht in der Gemütslage bin, dir eine Massage zu geben. Wir kommen uns in der Massage sehr nah‘. Körperlich und emotional. Eine solche Entscheidung hat jeweils nichts mit mir beziehungsweise mit dir zu tun.

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Kommen oder nicht?

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Kommen oder nicht, hinsichtlich des Treffens, wäre nun geklärt. Kann aber gleichzeitig neue Fragen in den Raum stellen. Mehr dazu, ein paar Zeilen weiter unten.

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Abwarten und Tee trinken.

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Es passt. In aller Ruhe – ohne mit dem Blick auf die Uhr, lernen wir uns erstmal etwas kennen. Dabei kannst du fragen und erzählen, was dich gerade beschäftigt. Mit mir darfst du offen sprechen und musst dir keine Sorgen machen, wie du etwas Formulieren sollst. Wenn mir etwas nicht  klar ist, frage ich nach – so einfach ist das :)

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Es passt immer noch.

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Wunderbar. Das Reden hat allfällige Hürden und Schamgefühle gesenkt. Dass du etwas aufgeregt bist, ist ganz normal. Wenn du soweit bist, darfst du ein Körpertuch auswählen und dich frisch machen. Währenddessen ziehe ich mich ebenfalls um, zünde ein paar Kerzen an und schalte entspannende Hintergrundmusik ein. Dafür brauche ich einige Minuten. Also gilt für dich: Keine Eile beim Duschen. Ansonsten bin ich nicht fertig ;)

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Augen schliessen und geniessen. Aber auch Lachen ist erlaubt.

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Schritt für Schritt – Streichung für Streichung begleite ich dich nun in die Entspannung. In stehender Position, wärme ich deinen Kopf, dein Herz und deinen Rücken. So darfst du dich an die Berührung meiner Hände gewöhnen. Im Liegen – immer noch eingehüllt im Körpertuch, fahre ich eine Ganzkörperstreichung. Das mag sich jetzt etwas trocken anhören, ist aber eine herrliche Art, deinen Körper, als Ganzes wahrzunehmen.

 

Versuche während der ganzen Zeit bewusst zu atmen. Wenn du einschlafen solltest, werde ich dich wecken. Denn Einschlafen bedeutet manchmal, sich aus der Situation zu nehmen – etwa wie Ohnmächtig zu werden. Ist es jedoch dein Wunsch, werde ich dich selbstverständlich schlafen lassen. Nimm jede Streichung bewusst auf deinem Körper wahr. Immer mehr lösen Gelassenheit und Ruhe, Verkrampfungen und Nervosität ab.

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In einem nächsten Schritt, löse ich den Knoten an deinem Tuch und ein paar Streichungen später ziehe ich es langsam über deinen Rücken hinunter und lege dann auch mein Tuch ab. Die Nacktheit wird dir in diesem Moment ganz Natürlich erscheinen. Für den letzen Teil der Massage, der Intimmassage, werde ich noch einmal ausdrücklich nachfragen, ob es diesen Teil noch braucht oder hier ein stimmiges Ende angebracht ist.

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Grosses Finale?

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Nun zur häufig gestellten Frage: Und wenn ich Komme? Ob Frau oder Mann. Ein Orgasmus ist bei meiner Art Massage, in keinen Moment das Ziel. Es ist ein willkommener Gast. Allgemein ist alles, was ist, gut und willkommen. Ist da etwas, dass dich beschäftigt - ein Erlebnis, eine Situation, ein Mensch. Erzähl‘ es mir während ich über deinen Körper streichle. Vielleicht hast du einen Abschied hinter dir, der noch zu wenig betrauert wurde. Nun ist der Moment da, die harte Schale zu knacken. Möglich, dass dann eine Träne über dein Gesicht rollt. Kann sein – muss nicht. Alles was ist, ist gut. Die Begegnung mit deinem Körper steht im Zentrum. Ich begleite dich dabei.

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Genug?

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Nun habe ich dir einen ersten Einblick in die Welt, meiner Tantramassage gegeben. Wenn es dir gleich ergeht, wie vor meiner ersten Tantramassage, kannst du dir dabei aber noch nicht wirklich ein Bild machen. Es ist eben ein Erleben - ein Spüren und alleweil Wert, sich der Versuchung hinzugeben. Nicht zu vergessen ist, dass du in jedem Augenblick, die Massage beenden darfst und sollst. Ist es so gar nicht das, was du dir erhofft hast? Oder kommen unangenehme Gefühle hoch? Im zweiten Fall, werde ich dich bitten, den Gedanken und Gefühlen nachzuspüren. Vielleicht darf in genau diesem Moment, endlich etwas gehen, das dich möglicherweise schon lange begleitet und belastet – beschwert hat. Dann halte nichts zurück – du befindest dich in einem geschützten „Raum“.

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Wir werden Emotional gut verbunden sein. Dies ist auch wünschenswert. Wie sonst darf ich spüren, welche Berührung dir gut tut? Zu einer körperlichen Vereinigung wird es nicht kommen. Tantramassage ist kein geschützter Begriff. Ich bin mir bewusst, dass manche ein Happy End und die "vergnügliche Zweisamkeit", anbieten. Jede und Jeder, soll die Freiheit haben, seine Massage so zu gestalten, wie es ihr oder ihm richtig erscheint. Ich vertrete die Meinung, dass dieser Schritt nicht nötig ist – es zuweilen die Wirkung im Nachhinein abschwächt.

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Klar wie trübes Wasser?

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Einige Fragen, konnte ich dir nun sicher beantworten. Hast du Interesse mehr zu Erfahren oder die Erfahrung der sinnlichen Berührung zu erleben? Melde dich ungeniert bei mir.

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Danke

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